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Idee und Entstehung von Bucket List Spirit

Warum diese Idee - und was war der Ursprung?!


Schon als Kind habe ich irrsinnig gerne gespielt. Irgendwann habe ich begonnen auch eigene Spiele zu "erfinden". Die Freude am Spielen ist mir über die Zeit geblieben und sicherlich auch ein bisschen das Kind im Manne.

Seitdem ich denken kann, habe ich immer gerne neue Erfahrungen gemacht und Außergewöhnliches erlebt. Alleine, mit meiner Traumfrau, Familie, Freunden, Geschäftspartnern und auch Fremden, die dann zu Freunden wurden.

Es gibt bereits unzählige schöne Erlebnisse und Erfahrungen, die ich von meiner Bucket List abhaken und erleben durfte. Ich bin in allen Phasen glücklich - bei der Vorfreude, beim Planen, beim Erleben, beim Zurückdenken und wenn ich davon erzähle.


2015 lag ich in einer Hängematte in Kolumbien und habe das Buch "The Big Five for Life“ gelesen. Ich war gefesselt und konnte auch nicht aufhören. In dieser Hängematte entstanden meine eigenen "Big Five for Life", also meine großen fünf Ziele im Leben - und ich versuche mich täglich daran zu orientieren.

Dadurch ist auch ein Bild in mir gereift: Wenn ich am Ende meines Lebens durch mein eigenes "Museum" gehe, will ich stolz sein auf mein Leben. Ich will nicht nur auf der Couch gelegen haben. Ich will mich nicht nur beim Arbeiten gesehen haben. Und ich will nicht tagein, tagaus dasselbe gemacht haben. Schließlich heißt es auch "Leben" - wir leben nur einmal und dabei darf man auch etwas "erleben".

In meinen Big Five For Life ist ein großer Pfeiler die „Inspiration". Ich lasse mich gerne inspirieren und inspiriere gerne Menschen, dass sie Neues probieren und aus ihrer Komfortzone tanzen - ich setze Impulse.

Alle die mich kennen wissen, wenn ich für etwas brenne, dann explodiere ich förmlich und dieses Feuer gebe ich gerne weiter und erlebe auch gerne Neues mit Wegbegleitern.

In meinem Büro habe ich mir schon einmal schöne Erinnerungen an die Wand gehängt:
Letztens hat mich jemand gefragt, ob ich das überhaupt möchte, wenn jemand auch dasselbe erlebt wie ich. Denn dann wäre es ja nicht mehr einzigartig. Doch ich empfinde genau das Gegenteil – es freut mich, wenn andere auch schöne Erlebnisse genießen und Glücksgefühle haben.

Ich will glücklich sein – und wünsche mir das für alle Menschen rund um mich. Dieses Symbol des reduzierten Smileys = ) habe ich mir übrigens auf den Arm tätowieren lassen. Damit will ich dieses Ziel immer vor Augen haben - glücklich zu sein. Und ja, eine Tätowierung stand natürlich auch auf meiner Bucket List ;-)
Tja, und wenn du unsere Kinder fragst, was sie später einmal werden wollen, dann sagen sie voller Überzeugung „GLÜCKLICH … und Unternehmerin“ ;-) sicher, diese Idee kommt von John Lennon, aber ich finde es schön, wenn unsere Kinder so denke (auch wenn es eine Urban Legend ist ;-)

Kennst du das Buch „5 Dinge, die Sterbende am meisten bereuen“ von der australischen Palliativpflegerin? Bronnie Ware hat Menschen am Sterbebett gefragt und in einer Quintessenz zusammengefasst, was am Ende des Lebens wirklich zählt. Wir wissen alle, das letzte Hemd hat keine Tasche, daher geht's bei Bucket List Spirit weniger um Besitztümer, sondern mehr um Erlebnisse und Mikro-Abenteuer!

Es gibt einige Menschen, die gerne einmal bei so einem Erlebnis dabei wären oder auch schon „nacherlebt haben“ – und auch das freut mich wirklich. Einmal sagte Stefan, ein selbst sehr pulsierender und magischer Mensch, dass ich unbedingt mit diesen Geschichten auf die Bühne müsse, weil die Ideen so inspirierend seinen. Eine Bühne sollte es nicht sein, aber es war dieser Tag, der den Startschuss zu diesem Projekt gegeben hat - am Weg zu dieser Hütte, auf diesem Grün und auf diesem Berg ...
Ich begann alles aufzuarbeiten und mitzuschreiben, wo ich das Funkeln in den Augen der anderen sehe - denn irgendwann könnte ich es brauchen. Das war auch gleichzeitig der Impuls für mich, diese Ideen weiterzugeben - "in jedem Anfang wohnt ein Zauber inne".

Und dabei entstand die Idee


Nur, wie sollte ich all diese Ideen und Gedanken weitergeben? Keine Ahnung – wirklich nicht. Irgendwann sah ich wieder einmal den Film „The Game“ mit Michael Douglas – das war auf jeden Fall ein Spiel mit Auswirkungen ins echte Leben – und auch das war wieder so ein Impuls für diese Idee.

Bis heute habe ich nichts zum Angreifen, nichts Haptisches produziert. In den letzten Jahren ist dieser Wunsch immer mehr gereift und auch der Wunsch Erlebnis-Impulse weiterzugeben. Das "Greifbare" könnte vielleicht ein Buch oder ein Spiel sein - und soll wiederum andere inspirieren. Es ist schließlich auch eines meiner "Big Five for Life" – ich lasse mich gerne inspirieren und inspiriere gerne Menschen.

Heureka - das ist es - irgendwann fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Ich verpacke die Ideen in ein Kartendeck und mache ein Spiel mit Auswirkungen ins echte Leben! Endlich einmal etwas zum Angreifen – jawoi!

Ich habe mir eine Woche Urlaub genommen, bin an's Rote Meer gefahren und war rund um die Uhr am Kiten und Schreiben - die ersten Ideen waren bei "Kite and Write" schnell geschrieben.
Viele Menschen haben Wünsche, was sie noch alles erleben oder haben wollen, solange sie auf dieser Welt sind. Diese Liste nennt man auch "Bucket List" oder "Löffelliste" - also Erlebnisse, bevor man den Löffel abgibt.

Ich finde, das Leben ist zu kurz, um Erlebnisse zu verpassen. Der erste Schritt ist der Schwierigste - man muss nur manchmal raus aus der Komfortzone und runter von der Couch.

Und Bucket List Spirit soll genau dabei helfen – zu Neuem zu inspirieren und Ideen für die eigene Bucket List zu liefern. Es gibt so unglaublich viele "andere Ideen" als nur Fallschirmspringen oder Bungeejumpen, die das Leben schöner und lebenswerter machen.

Vieles geht einfach direkt von der Haustür weg, oft mit wenig Aufwand oder manches braucht nur die richtigen Impulse - manches braucht aber auch mehr Energie.

Einen Fluss mit den Kindern bis zu seinem Ursprung zu gehen ist einfach, aber auch ins Guinness Buch der Rekorde kann jeder kommen - man braucht nur die richtigen Schritte angehen und TUN.

Das Ergebnis ist ein Kartendeck


Entstanden ist schlussendlich Bucket List Spirit – das Kartendeck mit Auswirkungen ins echte Leben als Spiel oder zur Inspiration - bevor du den Löffel abgibst! Eine Sammlung an über 100 Bucket List Ideen mit über 500 Erlebnis-Impulsen und Micro-Abenteuern.

Jede der über 100 Bucket List Karten steht für eine eigene große Idee mit über 500 Erlebnis-Impulsen, der Motivation zum Tun und den ersten Schritten. Ein weiterführender Link auf eine Website und App gibt weitere Inspiration und Erklärungen. Außerdem kann man seine Erlebnisse hier auch mit der Community teilen!

Ich habe unzählige Spielvarianten durchgearbeitet und auch mit Freunden "gespielt" - hier der erste Prototyp, ausgeschnitten von meinen Kindern und noch ganz rudimentär:
Dabei habe ich viel gelernt und nachgebessert. Es muss so einfach wie möglich sein - und es geht um die Inspiration, den Funken - die Idee auf der Karte. Das Kartendeck kann man entweder zur Inspiration wie ein Buch lesen oder man spielt es mit seinen Freunden – in einer einfachen Spielmethodik, da man es ja in der Regel nicht täglich spielt.

Inspirations-Variante: Man lässt sich einfach selbst, zu zweit oder mit Freunden inspirieren und sucht sich eine Idee aus. Es ist mit Sicherheit für jeden etwas dabei, worauf man sonst nie gekommen wäre. Es gibt verschiedene Kategorien: Alleine oder mit Freunden - Action und Träume fürs Leben, Partnerschaft und Beziehung(en), Familie - Kinder und Junggebliebene, Persönliche Entwicklung oder Kultur und Soziales. Ziel ist es, gemeinsame Erlebnisse zu schaffen.

Action-Variante, spielt man mit seinen Freunden. Am Ende des Spiels steht für jeden Mitspieler ein Erlebnis am Papier, das man umsetzen muss - dafür hat man 365 Tage Zeit. Danach hat man entweder ein neues Bild für seine eigenes Museum – bzw. falls jemand eine Aufgabe nicht machen will - kein Problem - dann spendet man einen gemeinsam vereinbarten und für alle vertretbaren Betrag an etwas Gutes. Also so oder so - ein Spiel mit Auswirkungen ins echte Leben.

Und damit die einzelnen Erlebnisse der Lesenden bzw. Spielenden nicht nur im Verborgenen bleiben, gibt es auch ein übergeordnetes Miteinander. Zum einen hat man wieder ein eigenes Bild für sein Museum – im Kopf, zum Erzählen oder zum an die Wand hängen. Zudem wird das Erlebnis auch ins Internet verlängert durch Postings in Social Media - die Welt darf erfahren, wenn man etwas Spannendes erlebt – und in der geschlossenen Bucket List Spirit Community kannst du dich austauschen und von anderen inspirieren lassen!

Das ganze Projekt war viel, viel und viel mehr Arbeit als gedacht. Am Ende braucht es noch viel Unterstützung bei Grafik und meiner textlichen Entwirrung - hier hatte ich zwei tolle Unterstützer mit Annika und Thomas - DANKE. Und all das braucht auch viel Verständnis von meiner Traumfrau Olivia - weil ich am Abend mal nicht neben ihr auf der Couch liege, sondern am Tisch sitze und "im Tunnel" bin.

Aber nun ist es geschafft und so präsentiere ich voller Stolz das fertige Kartendeck (danke an Lichtlinien.at für die wunderbaren Produktfotos):
Ich wünsche euch viel Spaß beim Spielen oder Durchblättern der Karten!

Und habt auf jeden Fall ein spannendes Jahr und viele gute Erlebnisse für euer Museum!

Oder als Idee - ihr macht jemandem eine Freude: Wir senden das Kartendeck direkt mit deiner persönlichen Widmung an den Beschenkten!

Viel Erfolg = )
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